Weitere Entscheidung unten: LSG Hamburg, 25.02.2016

Rechtsprechung
   LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2014 - L 1 KR 138/13   

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https://dejure.org/2014,42020
LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2014 - L 1 KR 138/13 (https://dejure.org/2014,42020)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28.11.2014 - L 1 KR 138/13 (https://dejure.org/2014,42020)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28. November 2014 - L 1 KR 138/13 (https://dejure.org/2014,42020)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 16 SGB 1, § 8 SGB 5, § 27 SGB 10
    Bereiung - Höhere Gewalt - Wíedereinsetzung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen einer Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung gemäß § 8 Abs. 1 SGB V; Höhere Gewalt im Sinne von § 27 Abs. 3 SGB X

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB I § 16; SGB V § 8; SGB X § 27
    Bereiung; Höhere Gewalt; Wíedereinsetzung

  • rechtsportal.de

    Voraussetzungen einer Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung gemäß § 8 Abs. 1 SGB V ; Höhere Gewalt im Sinne von § 27 Abs. 3 SGB X

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 19.06.2012 - 2 BvR 1397/09

    Ungleichbehandlung von eingetragener Lebenspartnerschaft und Ehe beim

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2014 - L 1 KR 138/13
    Das Bundesverfassungsgericht habe mit den Beschlüssen vom 19. Juni 2012 (2 BvR 1397/09) und vom 18. Juli 2012 (1 BvL 16/11) (nochmals) klargestellt, dass die Gleichstellung von Ehegatten und Lebenspartnern bereits ab 1. August 2001 geboten gewesen sei.
  • BVerfG, 18.07.2012 - 1 BvL 16/11

    Ungleichbehandlung von Ehegatten und eingetragenen Lebenspartnern im

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2014 - L 1 KR 138/13
    Das Bundesverfassungsgericht habe mit den Beschlüssen vom 19. Juni 2012 (2 BvR 1397/09) und vom 18. Juli 2012 (1 BvL 16/11) (nochmals) klargestellt, dass die Gleichstellung von Ehegatten und Lebenspartnern bereits ab 1. August 2001 geboten gewesen sei.
  • BSG, 11.05.2000 - B 13 RJ 85/98 R

    Sonderrechtsnachfolge beim Tod des Berechtigten, Hemmung der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2014 - L 1 KR 138/13
    Höhere Gewalt liegt nur vor, wenn die Fristversäumung auch bei größter, vernünftigerweise zumutbar zu erwartender, Sorgfalt nicht hätte abgewendet werden können (Mutschler in: Kassler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, 82. EL 2014, § 27 SGB X Rdnr. 18 mit Bezugnahme auf BSG, Urteil vom 11. Mai 2000, BSGE 86, 153, 161 ).
  • LSG Baden-Württemberg, 26.06.2012 - L 11 KR 572/11

    Krankenversicherung der Rentner - Befreiung von der Versicherungspflicht -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2014 - L 1 KR 138/13
    Für seine gegenteilige Auffassung kann sich der Kläger nicht auf das Urteil des LSG Baden-Württemberg vom 26. Juni 2012 (L 11 KR 572/11) berufen.
  • LSG Saarland, 22.06.2011 - L 2 KR 80/10

    Krankenversicherung der Rentner - Rentenantragsteller - keine

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2014 - L 1 KR 138/13
    Es hat sich zur Begründung ergänzend auf das Urteil des Landessozialgerichts für das Saarland vom 22. Juni 2011 (L 2 KR 80/10) gestützt.
  • BSG, 10.07.1985 - 5a RKn 24/83

    Beamtenrecht - Bundesknappschaft - Ruhegehalt - Knappschaftsrente - Befreiung von

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2014 - L 1 KR 138/13
    Zu den Krankenversicherungsunternehmen im Sinne dieser Vorschrift zählten nur private Versicherungsunternehmen (LSG Saarland, a.a.O. juris - Rdnr. 22 unter Bezugnahme auf BSG, Urteil vom 10. Juli 1985 - 5 a RKn 24/83).
  • SG Aachen, 10.07.2018 - S 14 KR 501/17

    Befreiung von der Pflicht zur gesetzlichen Krankenversicherung während der

    Antragstellung; Marburger, Handbuch des Beitragswesens, A 6, S. 247; Gerlach in: Hauck/Noftz, SGB V, § 8 Rn. 102 unter Hinweis auf veraltete (s.o.) Rechtsprechung des BSG - Urteil vom 23. Februar 1977 - 12 RK 2/76 -, Rn. 13, juris; Urteil vom 14. Juli 1982 - 5a RKn 15/81 -, Rn. 9, juris - vor Einführung des § 27 SGB X; offen gelassen: BSG, Urteil vom 27. April 2016 - B 12 KR 24/14 R -, SozR 4-2500 § 8 Nr. 4, Rn. 26; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. Juni 2011 - L 1 KR 548/10 -, Rn. 28, juris; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. November 2014 - L 1 KR 138/13 -, Rn. 30, juris; Landessozialgericht Hamburg, Urteil vom 03. September 2012 - L 1 KR 69/10 -, Rn. 18, juris; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Juni 2012 - L 11 KR 572/11 -, Rn. 20, juris).
  • LSG Schleswig-Holstein, 09.05.2019 - L 5 KR 97/16

    Bindung des krankenversicherungspflichtigen Rentners an die getroffene

    § 8 SGB V solle vielmehr (nur) ermöglichen, dass ein bestehender (in der Regel) privater Krankenversicherungsschutz aufrechterhalten werden könne, obwohl aufgrund eines der in § 8 Abs. 1 SGB V aufgezählten Ereignisse an sich und erstmalig Versicherungspflicht eintrete (LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. November 2014 - L 1 KR 138/13, juris, Rn 23 mwN).
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Rechtsprechung
   LSG Hamburg, 25.02.2016 - L 1 KR 138/13   

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https://dejure.org/2016,53844
LSG Hamburg, 25.02.2016 - L 1 KR 138/13 (https://dejure.org/2016,53844)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 25.02.2016 - L 1 KR 138/13 (https://dejure.org/2016,53844)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 25. Februar 2016 - L 1 KR 138/13 (https://dejure.org/2016,53844)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Justiz Hamburg

    § 109 Abs 4 S 3 SGB 5, § 12 Abs 1 SGB 5, § 39 Abs 1 S 1 SGB 5, § 39 Abs 1 S 2 SGB 5
    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - keine Erforderlichkeit einer vollstationären Behandlung - keine Abrechnung einer fiktiven teilstationären Behandlung

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 63 (Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Beziehungen zu Krankenhäusern | Vergütungsanspruch/Fälligkeit | Keine fiktive Abrechnung: Vergütung einer teilstationären bei stationärer Behandlung

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 2/15 R

    Vergütung einer stationären Behandlung - Krankenhaus trägt das Risiko der

    Auszug aus LSG Hamburg, 25.02.2016 - L 1 KR 138/13
    Dass die Einschätzung des Krankenhausarztes seinerzeit (nur) fachlich vertretbar war, reicht insofern nicht aus (BSG, Großer Senat, Beschluss vom 25.09.2007 - GS 1/06; BSG, Urteil vom 16.12.2008 - B 1 KN 1/07 KR R; BSG, Urteil vom 10.03.2015 - B 1 KR 2/15 R; alle Juris).

    Der Anwendungsbereich des § 39 Abs. 1 SGB V darf daher nicht auf andere als medizinisch begründete Behandlungsnotwendigkeiten erweitert werden (BSG, Urteil vom 16.12.2008, a.a.O.; BSG, Urteil vom 10.03.2015, a.a.O.).

    Eine Vergütung in der Höhe, wie sie bei fiktivem wirtschaftlichem Alternativverhalten anfiele, hat das Bundessozialgericht daher im Falle einer überlangen Behandlungsdauer und bei unwirtschaftlichem Fallsplitting anerkannt sowie in Fällen, in denen das Krankenhaus eine geeignete und ausreichende, aber nicht erforderliche erlösrelevante Variante der Behandlung gewählt hat (BSG, Urteile vom 10.03.2015 - B 1 KR 2/15 R und B 1 KR 3/15 R; beide Juris, m.w.N.).

  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KN 1/07 KR R

    Krankenversicherung - Abhängigkeit des Vergütungsanspruchs des Krankenhauses von

    Auszug aus LSG Hamburg, 25.02.2016 - L 1 KR 138/13
    Dass die Einschätzung des Krankenhausarztes seinerzeit (nur) fachlich vertretbar war, reicht insofern nicht aus (BSG, Großer Senat, Beschluss vom 25.09.2007 - GS 1/06; BSG, Urteil vom 16.12.2008 - B 1 KN 1/07 KR R; BSG, Urteil vom 10.03.2015 - B 1 KR 2/15 R; alle Juris).

    Der Anwendungsbereich des § 39 Abs. 1 SGB V darf daher nicht auf andere als medizinisch begründete Behandlungsnotwendigkeiten erweitert werden (BSG, Urteil vom 16.12.2008, a.a.O.; BSG, Urteil vom 10.03.2015, a.a.O.).

  • BSG, 25.09.2007 - GS 1/06

    Krankenversicherung - Voraussetzungen für Gewährung von vollstationärer

    Auszug aus LSG Hamburg, 25.02.2016 - L 1 KR 138/13
    Dass die Einschätzung des Krankenhausarztes seinerzeit (nur) fachlich vertretbar war, reicht insofern nicht aus (BSG, Großer Senat, Beschluss vom 25.09.2007 - GS 1/06; BSG, Urteil vom 16.12.2008 - B 1 KN 1/07 KR R; BSG, Urteil vom 10.03.2015 - B 1 KR 2/15 R; alle Juris).
  • BSG, 16.05.2012 - B 3 KR 14/11 R

    (Krankenversicherung - Krankenhaus - Medizinischer Dienst der Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Hamburg, 25.02.2016 - L 1 KR 138/13
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts entsteht die Zahlungsverpflichtung der Krankenkasse unabhängig von einer Kostenzusage unmittelbar mit der Inanspruchnahme einer Leistung durch den Versicherten, wenn die Versorgung in einem zugelassenen Krankenhaus durchgeführt wird und im Sinne des § 39 Abs. 1 S. 2 SGB V medizinisch erforderlich ist (BSG, Urteil vom 16.05.2012 - B 3 KR 14/11 R - Juris).
  • BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 3/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Abrechnung - Fallsplitting

    Auszug aus LSG Hamburg, 25.02.2016 - L 1 KR 138/13
    Eine Vergütung in der Höhe, wie sie bei fiktivem wirtschaftlichem Alternativverhalten anfiele, hat das Bundessozialgericht daher im Falle einer überlangen Behandlungsdauer und bei unwirtschaftlichem Fallsplitting anerkannt sowie in Fällen, in denen das Krankenhaus eine geeignete und ausreichende, aber nicht erforderliche erlösrelevante Variante der Behandlung gewählt hat (BSG, Urteile vom 10.03.2015 - B 1 KR 2/15 R und B 1 KR 3/15 R; beide Juris, m.w.N.).
  • BSG, 10.04.2008 - B 3 KR 19/05 R

    Krankenversicherung - Prüfung der Notwendigkeit einer vollstationären

    Auszug aus LSG Hamburg, 25.02.2016 - L 1 KR 138/13
    Dementsprechend nennt § 39 Abs. 1 S. 1 SGB V die vollstationäre, teilstationäre und ambulante Behandlung als jeweils eigenständige Formen der Krankenhausbehandlung, wobei die vollstationäre Behandlung nachrangig gegenüber allen anderen Arten der Krankenbehandlung ist (BSG, Urteil vom 10.04.2008 - B 3 KR 19/05 R - Juris).
  • BSG, 17.11.2015 - B 1 KR 13/15 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankenhausleistungen nach dem DRG-System -

    Auszug aus LSG Hamburg, 25.02.2016 - L 1 KR 138/13
    Abzurechnen ist vielmehr allein das tatsächliche Geschehen, das auf seine Wirtschaftlichkeit (§ 12 SGB V) und seine sachlich-rechnerische Richtigkeit hin überprüft wird (BSG, Urteil vom 17.11.2015 - B 1 KR 13/15 R - Juris).
  • BSG, 26.04.2022 - B 1 KR 5/21 R

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - vollstationäre Behandlung -

    c) Gleiches muss auch gelten, wenn das Krankenhaus anstelle einer zweckmäßigen, erforderlichen und ausreichenden teilstationären Behandlung eine ebenfalls zweckmäßige, aber nicht erforderliche vollstationäre Behandlung durchführt (vgl BSG vom 17.12.2020 - B 1 KR 84/19 B - juris RdNr 12; Bockholdt in Hauck/Noftz, SGB V, § 109 RdNr 164a, 180 f, Stand November 2021; aA LSG Hamburg vom 25.2.2016 - L 1 KR 138/13 - juris RdNr 20 ff) .
  • LSG Hamburg, 21.01.2021 - L 1 KR 106/19
    Dies hat die Beklagte unter Hinweis auf das Urteil des erkennenden Senats vom 25. Februar 2016 - L 1 KR 138/13 - abgelehnt.

    Anders als die Beklagte ausführe, ergebe sich dies für die Kammer auch nicht auf Grund der von der Beklagten herangezogenen Entscheidung des Landessozialgerichts (LSG) Hamburg vom 25. Februar 2016 - L 1 KR 138/13 -, denn jene betreffe eine ganz andere Konstellation, nämlich eine Behandlung unter Bedingungen, bei denen vollstationäre und teilstationäre Behandlung räumlich ganz voneinander abgegrenzt gewesen seien, während auf der Station, auf der sich vorliegend der Versicherte befunden habe, sowohl vollstationäre, als auch teilstationäre Plätze vorhanden gewesen seien.

    Dies habe der erkennende Senat bereits in seiner Entscheidung vom 25. Februar 2016 - L 1 KR 138/13 - ausgeführt.

    Wie der erkennende Senat bereits in seinen Urteilen vom 25. Februar 2016 - L 1 KR 138/13 - und 26. August 2020 - L 1 KR 132/18 - (beide in juris) ausgeführt hat, ist die teilstationäre Behandlung insoweit kein Minus gegenüber einer vollstationären Behandlung, die sich von dieser nur dadurch unterscheidet, dass die Patienten die Nacht und das Wochenende zu Hause verbringen.

  • LSG Hamburg, 26.08.2020 - L 1 KR 132/18

    Voraussetzungen des Anspruchs eines Versicherten auf stationäre

    Das Landessozialgericht (LSG) Hamburg führe nachvollziehbar in seinem Urteil vom 25. Februar 2016 - L 1 KR 138/13 - aus, dass eine Vergütung in der Höhe, wie sie bei fiktivem wirtschaftlichem Alternativverhalten anfalle, voraussetze, dass das Krankenhaus eine geeignete und ausreichende, aber nicht erforderlich erlösrelevante Variante der Behandlung gewählt habe.

    Wie der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 25. Februar 2016 - L 1 KR 138/13 (sozialgerichtsbarkeit.de) ausgeführt hat, ist die teilstationäre Behandlung insoweit kein Minus gegenüber einer vollstationären Behandlung, die sich von dieser nur dadurch unterscheidet, dass die Patienten die Nacht und das Wochenende zu Hause verbringen.

    Dementsprechend nennt § 39 Abs. 1 S. 1 SGB V die vollstationäre, teilstationäre und ambulante Behandlung als jeweils eigenständige Formen der Krankenhausbehandlung, wobei die vollstationäre Behandlung nachrangig gegenüber allen anderen Arten der Krankenbehandlung ist (LSG Hamburg, Urteil vom 25. Februar 2016, L 1 KR 138/13, a.a.O., m.w.N.).

  • SG Hamburg, 31.07.2019 - S 9 KR 1014/16
    Dies hat die Beklagte abgelehnt und sich hierzu auf eine Entscheidung des LSG Hamburg vom 25.2.2016 (L 1 KR 138/13) bezogen, die sie vorgelegt hat.

    Anders als die Beklagte ausführt, ergibt sich dies für die Kammer auch nicht auf Grund der von der Beklagten herangezogenen Entscheidung des Landessozialgerichts Hamburg LSG Hamburg vom 25.2.2016 (L 1 KR 138/13), denn jene betrifft eine ganz andere Konstellation, nämlich eine Behandlung unter Bedingungen, bei denen vollstationäre und teilstationäre Behandlung räumlich ganz voneinander abgegrenzt waren, während auf der Station, auf der sich der Versicherte P. befand, sowohl vollstationäre, als auch teilstationäre Plätze vorhanden waren.

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